Yddland 16

Im August 2007 war ich das erste Mal auf einem Yddland-Con, damals noch als Spieler. Eine entsprechend lange Geschichte und Freundschaft verbindet mich entsprechend mit der Spielergruppe dieses fiktiven Landes. Entsprechend gerne habe ich vor allem nach der langen Larp-Zwangspause durch die Pandemie zugesagt, als ich gefragt wurde auf dem Con als NSC (Nicht-Spieler-Charakter) mitzuwirken. Aus körperlichen und gesundheitlichen Gründen war mir als NSC nur eine kurze Karriere beschieden, so dass ich am Samstag dann meine Kamera ausgepackt habe – was sich letztendlich bei den vielen epischen Szenen wirklich gelohnt hat.

Auf diesem Larp waren yddländische Soldaten mit befreundeten Charakteren in ein Dorf berufen worden, um dortigen seltsamen Vorkommnissen auf den Grund zu gehen. Sie bekamen es dort mit Ahnen zu tun, die sie in der Ahnenwelt besuchen konnten und die auf Grund der schwindenden Erinnerung an sie Angst hatten vergessen zu werden. Um das zu verhindern hatten sie einige Gestalten und Kreaturen beschworen und sie in die Welt der Lebenden entsandt: einen Clown mit seinen Schergen, eine Todesfee mit ihren Untoten, ein kleines Mädchen mit ihrer schwergerüsteten Garde, eine Chimäre mit ihren Erbauern und den dunklen Mann.

Dementsprechend gab es für die Spieler:innen genug zu tun, um sich dieser Bedrohung zu erwehren, die Ahnen (zumindest teilweise) auf ihre Seite zu ziehen und am Schluss die Kreaturen in einer epischen Schlacht zu besiegen.


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